WARUM VERHALTENSTHERAPIE

Verhaltenstherapie hat konkrete Instrumente

Was ist eine Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie gehört heute zu den modernsten psychotherapeutischen Verfahren. Sie wurde ursprünglich in den 70er Jahren aus lerntheoretischen Konzepten gegründet, wonach psychische Probleme eine Kombination aus genetischen/physiologischen Faktoren, Lernfaktoren und sozialen Faktoren entstanden sind und durch systematische Anwendung der Lernprinzipien und emotions-fokussierten Prinzipien wieder "umgelernt" werden können. 

Im Mittelpunkt stehen unsere Gedanken, diese umfassen Einstellungen, Bewertungen und Überzeugungen.
Wenn wir eine Situation als gut, toll oder schön bewerten, fühlen wir uns glücklich, fröhlich und leicht. Während, wenn wir eine Situation als furchtbar, unerträglich oder schlimm bewerten, wir uns ängstlich, unruhig oder angespannt fühlen.
Entsprechend handeln wir dann auch, vermeiden bedrohliche Situationen oder reagieren nicht angemessen.

Schon die alten Griechen erkannten den Zusammenhang zwischen denken, fühlen und verhalten. Epiktet sagte: "Es sind nicht die Dinge die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge"

Die kognitive Verhaltenstherapie geht davon aus, dass unser Denken einen großen Einfluß auf unsere Handeln, Fühlen und natürlich auch den Körper hat. Unsere Einstellungen , die für unsere momentanen Probleme unter anderem verantwortlich sind, haben wir uns in der Vergangenheit, insbesondere in der Kindheit angeeignet. Wir können diese blockierenden Muster und Einstellungen ändern und uns so anders fühlen und verhalten.

In der Therapie erarbeiten wir neue Ansichten und Lösungswege für Ihre Probleme

Die Verhaltenstherapie setzt auf eine aktive Mitarbeit im Sinne von Selbstverantwortung und der Bereitschaft, sich auf den Veränderungs‐ und Lernprozess, einzulassen. 

"In der Verhaltenstherapie sollen Ihre Probleme in der Gegenwart und auf möglichst direktem Weg, problemorientiert und zielgerichtet, gelöst werden. Sie sollen Ihre Autonomie und Ihre Fähigkeit zurückgewinnen, das eigene Leben wirksam zu gestalten. Dabei werden Sie durch mich in unterschiedlicher Weise unterstützt"

Warum gerade kognitive Verhaltenstherapie
Warum gerade kognitive Verhaltenstherapie

Warum eine kognitive Verhaltenstherapie

Was sind die Vorteile einer Verhaltenstherapie:

  • Alle Verfahren die eingesetzt werden sind wissenschaftlich überprüft und ihre Wirksamkeit ist bestätigt.
  • kurze Dauer der Therapieform (kein jahrelanges therapieren)
  • leichte Verständlichkeit: die Verfahren sind schnell erklärt und leicht begreiflich
  • aktive problemorientierte Herangehensweise: Sie lernen Techniken, die Sie sofort im Alltag umsetzen können.
  • Sie werden Ihr eigener Spezialist und lernen konkrete Hilfe zur Selbsthilfe
  • Nachhaltige Behandlungsergebnisse bei vielen psychischen Erkrankungen z.B. Panikattacken, Phobien, Zwänge, Sucht, Depression, Borderline Störung, Schlafstörungen, sexuelle Probleme, usw.
  • Um Veränderungen zu bewirken, ist es nicht zwangsläufig notwendig, die Ursprünge des psychologischen Problems genau zu ergründen
  • Es geht "was weiter"
  • Wenn die Diagnose einer psychischen Störung vorliegt, übernehmen die Krankenkassen oft die Kosten für die Behandlung.


Ist eine Verhaltenstherapie das Richtige für mich?

Woher weiß ich, dass ich in einer Verhaltenstherapie richtig bin:

  • Sie wollen an Ihren Schwierigkeiten oder Ihrem Verhalten konkret und gezielt etwas verändern, und nicht in erster Linie einfach nur verstehen, warum Sie diese Probleme haben.
  • Sie sind bereit sich in Ihrem Alltag Zeit zu nehmen und Trainingsaufgaben einzubauen



Möchten Sie eine Verhaltenstherapie beginnen?

Machen Sie sich gerne einen Termin für ein Erstgespräch mit mir aus